Hallo Zuchtfreunde,
die am letzten Wochenende stattgefundene "Allgemeine Oste-Schau" ist jetzt auch schon wieder Vergangenheit.
Ich habe dort 4 Tiere ausgestellt, meine 2 einzigen Januar-Tiere und 2 Rammler von März. Diese waren auch bereits schön im Gewicht ( 8,3 und 7,9 kg), einzig die Felle waren aufgrund des bisherigen warmen Wetters noch nicht fertig.
Dennoch bin ich mit den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden.
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1,0 |
F 158-3.2.58 |
8,3 kg |
20,0; |
18,5; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
9,5; |
5,0 |
= 96,5 Pkt. |
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1,0 |
F 158-1.2.1 |
7,9 kg |
20,0; |
19,0; |
13,5; |
15,0; |
14,5; |
10,0; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
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1,0 |
F 158-3.2.60 |
7,9 kg |
20,0; |
19,0; |
13,5; |
15,0; |
14,5; |
10,0; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
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0,1 |
F 158-1.2.4 |
8,5 kg |
20,0; |
19,0; |
13,5; |
15,0; |
14,5; |
10,0; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
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387,5 Pkt. |
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Herausragend auf dieser Schau war eine Riesenschecken-Häsin von Hans-Heinrich Müller, die 98,0 Pkt. erzielte.
Ewald Kremer
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Ein Märzrammler
Täto: F 158-3260 97,0,Pkt. |
Mein Altrammler, 9,0 kg machte 96,5 Pkt.,
mit prima Körperform und super Kopf |
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Deutsche Riesenschecken-Häsin 98,0 Pkt.
Züchter: Hans-Heinrich Müller, Bremervörde |
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Cuxhaven, 21.09.2012 |
Hallo Zuchtfreunde,
nach erneutem Krankenhausaufenthalt bin ich "Gott sei Dank" wieder zu Hause und kann mich um meine Kaninchen kümmern. Das vierte Jahr in Folge im Krankenhaus gelegen, jetzt reichts!
Die Kaninchen entwickeln sich mittlerweile recht gut, auch wenn sie noch jung sind. Die meisten meiner Tiere sind von Ende April oder Mai, also noch viel zu jung zum Ausstellen. Somit kann ich natürlich auch nicht auf der Clubvergleichsschau in Büren-Steinhausen ausstellen. Ich hoffe, ein paar Tiere für die Europaschau in Leipzig zusammen zu bekommen. Einige Tiere haben bereits gute Gewichte, so dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie in zweieinhalb Monaten noch einiges aufholen und gut zum Ausstellen sind. Warten wir es einmal ab.
Leider kann ich aufgrund weiter anhaltender Nachfrage keine Tiere in mein Verkaufsforum stellen. Ich muss jetzt erst einmal Tiere an Züchter abgeben, die im letzten Jahr keine mehr abbekommen haben. Ich hoffe, dafür hat jeder Verständnis.
Im kommenden Zuchtjahr wird ja vielleicht vieles besser laufen und ich mehr Jungtiere in den Monaten Januar und Februar haben.
Allen Züchtern wünsche ich für die anstehenden Ausstellungen viel Erfolg und tolle Ergebnisse!
Ewald Kremer
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Ein Jungrammler vom 20. April, einer meiner "Flaschenkinder".
Wie man sieht, hat er keinen Rückstand gegenüber anderen Tiere, die von ihrer Mutter aufgezogen wurden. |
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Ein Jungrammler von März, der bereits weit über 7 kg wiegt. |
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Cuxhaven, 17.04.2012 |
Hallo Zuchtfreunde,
mittlerweile ist die Zuchtsaison, bis auf wenige Ausnahmen, fast beendet. Jedenfalls wird es schwer, jetzt oder später geborene Jungtiere noch bis zu den Oktober/November-Schauen "fit" zu bekommen. Es reicht vielleicht noch für Dezember oder für die Landesschauen im Januar. Besonders den Rammlern fehlt es dann noch an der gewünschten Kopfbildung.
In vielen Zuchten sind bereits genügend Jungtiere vorhanden, so dass diese Züchter wieder aus dem "Vollen" schöpfen können. Bei mir sieht es erheblich schlechter aus.
Zunächst hatte ich ja aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme nur 6 Zuchthäsinnen behalten. Ich wollte auch nicht sehr viele Jungtiere haben, dass es aber so wenige wurden, hatte ich mir auch nicht gewünscht.
Im November hatte ich mit dem Eindecken der Althäsinnen begonnen, es wurde jedoch keine tragend. Dann hatte ich mir von der Bundesschau in Erfurt einen Virus mitgebracht, d.h. die Tiere die dort auf der Ausstellung waren, frassen nicht mehr und es dauerte 5-6 Tage, bis sie wieder anfingen.
Mittlerweile hatte es auch die zu Hause gebliebenen Häsinnen erwischt, sie frassen auch nicht mehr und die tragenden Häsinnen hatten Abort.
So dauerte es bis Anfang Januar, bis ich die Häsinnen wieder eindecken lassen konnte. Dass die Wurftermine dann in den eiseskalten Februar fielen, konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Bei Temperaturen bis -17 Grad konnten frisch geborene Jungtiere in einem Aussenstall, wie ich ihn besitze, nicht überleben.
Also kamen alle negativen Dinge zusammen. Ein so schlechtes Zuchtjahr, mit so wenigen Jungtieren habe ich noch nie gehabt. Das ist meine ganze "Ausbeute":
Dezember: 0 Jungtiere
Januar: 5 Jungtiere
Februar: 10 Jungtiere
März: 12 Jungtiere
Insgesamt also 27 Jungtiere, das ist eine wirklich magere Ausbeute.
Ich hoffe jetzt noch auf ein paar Jungtiere im April, die jedoch für die frühen Ausstellungen viel zu jung sind.
Und wenn es dann nicht läuft, geht auch gar nichts. Eine Häsin hatte einen schönen 8er Wurf geboren, 2 Tage später lag die Häsin tot im Stall, an der Blume und den Hinterläufen alles voller Blut.
Was jetzt mit den Jungtieren machen? 2 Tage davor hatte eine Häsin geworfen, leider nur 2 Jungtiere, von denen auch noch eines tot war. Also habe ich ihr das eine Jungtier weggenommen und die 8 Jungtiere ins Nest gelegt. Da die Häsin aber im ersten Wurf nur 4 Jungtiere mit Mühe aufgezogen hatte, war mir bekannt, dass sie nur wenig Milch hatte.
Jetzt kam mir der Gedanke die Jungtiere mit Flaschenaufzucht zu unterstützen. Ich kaufte in einem Geschäft für Kleintiernahrung ein Sauger-Set und Katzenmilch. Die rührte ich mit warmen Wasser an und reichte es abends den Jungtieren.
Es war zunächst eine mühsame Arbeit, weil sie nicht richtig nuckeln wollten, pro Jungtier benötigte ich ca. eine Viertelstunde. Ich war schon froh, wenn sie dann ein paar Milliliter getrunken hatten. Dann kamen sie zurück ins Nest und bekamen am anderen Morgen die Milch der Amme.
Ich hatte die Amme eine Nacht in eine Kiste gesetzt, damit sie in den morgendlichen Säugerhythmus kommt. Diese Combiaufzucht klappt prima, die Jungtiere sind bereits 17 Tage alt und haben keine Rückstände gegenüber anderen Jungtieren. Auch das eine Jungtier, was ich der Häsin weggenommen hatte, habe ich so aufgezogen, es hat sich prima entwickelt und wartet schon morgens und abends sehnsüchtig auf seine Flasche.
Im Alter von ca. 2 Wochen kennen sie das Trinken aus der Nuckelfrasche schon genau und in kürzester Zeit sind 20 Milliliter Katzenmilch ausgetrunken.
Wie ihr den Fotos entnehmen könnt, sind die Jungtiere schon ganz gierig auf ihre Flasche.
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 12.12.2011 mit Update am 16.12.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
anbei schon einmal die top-ten der Deutschen Riesen, wildfarben von Erfurt:
Top ten Deutsche Riesen, wgr/hgr: |
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1. Deutscher Meister |
Markus Schleicher, Motten |
387,5 Pkt. |
ZG III |
2. Deutscher Vize-Meister |
Thomas Nacken, Herzogenrath |
386,5 Pkt. |
ZG II |
3. Platz |
Erich Schlegel, Maulbronn |
386,5 Pkt. |
ZG II |
4. Platz |
Mario Jensen, Wagersrott |
386,5 Pkt. |
ZG III |
5. Platz |
Reinhardt Kilian, Ruhldorf |
386,5 Pkt. |
ZG III |
6. Platz |
Georg Thom, Aachen |
386,0 Pkt. |
ZG II |
7. Platz |
Alois Geis, Bad Bocklet |
386,0 Pkt. |
ZG II |
8. Platz |
Werner Hartleb, Büttstedt |
386,0 Pkt. |
ZG II |
9. Platz |
Heike Koller, Leingarten |
386,0 Pkt. |
ZG III |
10. Platz |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
385,5 Pkt. |
ZG III |
10. Platz |
Rolf Hartmann, Bannewitz |
385,5 Pkt. |
ZG III |
10. Platz |
Berthold Möllers, Ostbevern |
385,5 Pkt. |
ZG III |
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Bundessieger 1,0 |
Georg Thom, Aachen |
97,5 Pkt. |
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Bundessieger 0,1 |
Herbert Leitschuh, Flieden-Magdlos |
97,5 Pkt. |
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Leider arbeiteten die beiden Preisrichtergruppen etwas unterschiedlich. Während die erste Preisrichtergruppe 259 Riesen bewertete, dabei 11 V-Tiere (4,25 %) herausstellte, hatte die zweite Preisrichtergruppe bei 175 von ihnen bewerteten Tieren 15 V-Tiere (8,57 %), also in Prozenten ausgedrückt, genau das Doppelte.
Nach sorgfältiger Auswertung meiner Aufzeichnungen komme ich zu nachfolgender Meinung:
Ich weise schon an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass dieses meine private, persönliche Meinung ist!
1. Der gute Zuchtstand der letzten Jahre hat sich nicht verändert, im Gegenteil, die Spitze ist noch breiter geworden.
Das belegt, dass die Punktedifferenz zwischen dem 2. Platz und dem 10. Platz lediglich 1 Punkt pro Zuchtgruppe beträgt. Es gibt mindestens 15 Züchter in Deutschland, die sich auf "Augenhöhe" befinden, da ist lediglich das Glück entscheidend. Und das bei einer Tierqualität, die in der Welt einmalig ist!!
2. Prima Körperformen und sehr schöne Felle konnten in den Spitzenzuchten schon gefallen. Auch die in den letzten Jahren bemängelten fehlenden schön ausgeprägten Rammlerköpfe sind wieder da, man konnte es an vielen Tieren feststellen. Was mir etwas Sorgen bereitet, ist der Grössenrahmen bei einigen Tieren. Es fehlt die Länge und damit das Gewicht. Somit hat mir die Zuchtgruppe des Deutschen Meisters auch nicht besonders zugesagt, da haben mir schon andere Zuchtgruppen von nachfolgenden Züchtern besser gefallen. Wenn Tiere mit 7,19 kg (Käfig-Nr. 4515) 97,0 Pkt.; und 7,3 kg (Käfig-Nr. 4516) 96,5 Pkt. machen, weiss ich nicht, wohin der Weg in der Riesenzucht gehen soll. Während andere Tiere mit 8,0 kg mit "zu kurz" bestraft wurden, erhielten diese Tiere jeweils 19,0 Pkt. in der Position 2. Von der fehlenden Länge bei diesen Tieren ganz zu schweigen.
Ich will darüber nicht nur meckern, sondern anbei die Gewichte der von meiner Frau und mir ausgestellten Tiere anfügen:
Annelotte Kremer: Ewald Kremer:
4397 9,0 kg 96,5 Pkt. 4401 8,8 kg 96,5 Pkt.
4398 9,0 kg 94,0 Pkt. 4402 8,4 kg 96,5 Pkt.
4399 8,8 kg 96,5 Pkt. 4403 8,6 kg 96,5 Pkt.
4400 8,0 kg 95,5 Pkt. 4404 9,8 kg 96,0 Pkt.
Somit kann sich wohl jeder ein Bild machen. Oder ist es tatsächlich so, wie böse Zungen behaupten, dass man bei der Bewertung seiner Tiere dabei sein muss, um ganz mit vorne zu stehen? Ich glaube das nicht, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere ZDRK-Führung die ja die von sich selbst installierte "Fachaufsicht" führt, so etwas zugelassen hätte.
3. Na ja, und dann wäre ja noch dieser Fragebogen, den jeder Aussteller mit seinem B-Bogen bekommen hat. Es sind dort viele Fragen gestellt, die mehr oder weniger die Vergangenheit anbetrafen, jedoch die Kernfrage, die hätte lauten müssen: "Möchten Sie zukünftig lieber 4 oder 8 Tiere auf einer Bundesschau ausstellen", die wurde nicht gestellt.
Denn darum ging doch das ganze Hick-Hack im letzten Jahr, wegen der leidigen Tierzahlbegrenzung. Die Züchter, die mehr als 4 Tiere ausstellen wollten, haben auch Mittel und Wege gefunden, um das zu realisieren. Aber warum muss unsere Führungsspitze es den Züchtern so schwer machen? Ausserdem fand ich es etwas unglücklich dass man leserlich unterschreiben sollte, wo doch die komplette Anschrift auf der Rückseite vermerkt war, das hätte man lieber als anonym laufen lassen sollen. Ob dass alles so dem Datenschutz entspricht, ist mir nicht bekannt.
Liebe Zuchtfreunde, ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen gute Rutsch ins neue Jahr und für das Jahr 2012 viel Gesundheit und viele, viele schöne Jungtiere!
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 07.12.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
leider konnten mir nur unvollständige Ergebnisse aus Erfurt übermittelt werden, da noch keine Zuchtgruppen-Karten an den Käfigen waren. Demnach soll ein Züchter von K 84 mit 387,5 Pkt. gewonnen haben (Vermutlich Schleicher).
Die Siegertiere sollen R 300 1,0 (vermutlich G. Thom) 97,5 Pkt. und H. Leitschuh 0,1 97,5 Pkt. haben.
Anbei unsere Ergebnisse:
Annelotte Kremer: 96,5; 94,0; 96,5; und 95,5 Pkt.
Ewald Kremer: 96,5; 96,5; 96,5; und 96,0 Pkt. =385,5 Pkt.
besonders die letzte Häsin in meiner ZG hat mich mit 9,8 kg und einer super Körperform begeistert. Leider hat sie mit 13,0 Pkt. in Position Fell aufgrund ungleicher Granne an der Brust (Wegen einer bereits ausgeheilten Verletzung) nicht das von mir gewünschte Ergebnis erreicht. Aber ihr könnt sie euch ja gerne einmal ansehen.
Am Montag gibt es dann wie in den letzten Jahren die "top-ten" von den Riesen auf dieser Seite!
Also, viel Spass für euch alle in Erfurt!
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 02.12.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
unaufhaltsam rückt die Bundesschau in Erfurt näher, nur noch 4 Tage bis zum Einliefern am Dienstag.
Vermutlich werden dann die Riesen schon am Mittwoch bewertet. Sobald ich Ergebnisse aus einer telefonischen Übermittlung weiss, werde ich sie auf dieser Seite bekannt geben. Warscheinlich wird dieses am Mittwochabend oder am Donnerstag sein.
Also: sind wir schon einmal alle gespannt, wie es dort ausgeht!
Ich wünsche allen Ausstellern viel Erfolg und möglichst viele v-Tiere!
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 27.10.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
Donnerwetter, das war ja schon ein prima Auftakt in die Schausaison!
Auf der Allgemeinen Oste-Schau in Sandbostel errang ich am letzten Wochenende
mit meiner dort ausgestellten Zuchtgruppe folgende Punktzahl:
Käfig-Nr. |
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1 |
1,0 |
F 158-012 |
20,0; |
19,5; |
13,5; |
15,0; |
14,0; |
9,5; |
5,0 |
= 96,5 Pkt. |
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2 |
0,1 |
F 158-2173 |
20,0; |
18,5; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
10,0; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
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3 |
1,0 |
F 158-015 |
20,0; |
20,0; |
13,5; |
15,0; |
14,0; |
9,5; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
|
4 |
0,1 |
F 158-2158 |
20,0; |
19,5; |
14,0; |
15,0; |
14,0; |
9,5; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
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387,5 Pkt. |
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Das Foto zeigt den Rammler aus Käfig-Nr 3, der mit einer 20er Körperform
97,0 Pkt. erreichte. |
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Ich wünsche allen Züchtern ebenfalls schöne Bewertungsergebnisse
auf den anstehenden Ausstellungen!
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 12.10.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
nach überstandener Operation an der Halswirbelsäule befinde
ich mich auf dem Wege der Besserung. Es war schon eine sehr heftige Operation,
wie der Chefarzt mir mitteilte, da im Halswirbelbereich alle Nervenstränge
des Körpers zusammenlaufen und somit wenig Platz zum Operieren bleibt.
Die Operation wurde von vorne, also vom Hals her durchgeführt. Es
wurden mehrere Wirbelkörper und Bandscheiben entfernt und durch Implantate
ersetzt. Dann wurde der Bereich versteift.
Es ist auch soweit alles gut verlaufen, aber vermutlich beim Reinigen
der Wunde wurde der Nerv des rechten Armes beschädigt, was mir anschliessend
grosse Schmerzen bereitete. Durch den Einsatz starker Schmerzmittel (u.a.
Opioide) ist es mittlerweile erträglich. Auch das Tragen einer Halsmanschette
war nicht gerade angenehm.
So langsam geht es aber wieder aufwärts, so dass ich mich schon
auf die bevorstehenden Ausstellungen freue, auch wenn ich lediglich die
Allgemeine Oste-Schau und die Bundesschau in Erfurt beschicke.
Ich wünsche allen Züchtern bei den anstehenden Ausstellungen
viel Glück und Erfolg!!
Gerne werde ich auch weiterhin auf dieser Seite aktuelle Begebenheiten
oder Neuigkeiten veröffentlichen.
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 23.08.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
leider ist meine heutige Nachricht, die mich persönlich betrifft,
auch nicht gerade erfreulich.
Nach Operation der Lendenwirbelsäule vor ein paar Jahren, musste
ich im Herbst letzten Jahres, wie die meisten von euch wissen, eine Schulteroperation
über mich ergehen lassen.
Nun hatte ich seit einiger Zeit starke Schmerzen im linken Arm und der
linken Hand, was mit einem Taubheitsgefühl einher ging. Eine Kernspinntomographie
brachte dann an den Tag, dass der Nervenkanal in der Halswirbelsäule
stark eingeengt ist (Spinalkanal-Stenose), was eine sofortige Operation
erforderlich macht.
Somit muss ich am Montag, 29.08. ins Krankenhaus und werde am Dienstag,
30.08. sofort operiert. Danach wird es noch 6-8 Wochen dauern, bis sich
eine normale Bewegungsfreiheit wieder einstellt.
Das heisst für meine Zucht, dass ich sie aus diesen Gründen
noch stärker einschränken muss. Manchmal habe ich auch schon
daran gedacht, aufgrund der vielen Querelen im Zentralverband, die Zucht
ganz aufzugeben, aber dann habe ich doch wieder gespürt, dass ich
sehr an meinem Hobby hänge und mir ohne Kaninchenzucht doch etwas
fehlt.
Im Herbst werde ich meine alten Ställe (24 Buchten) abreissen lassen,
so dass mir dann noch meine 20 neueren Buchten bleiben. Darin werde ich
mit 1-2 Rammlern und 3-4 Häsinnen meine Zucht in ganz kleinem Rahmen
fortsetzen. Mehr ist mir leider ausgrund meiner ständig wiederkehrenden
gesundheitlichen Problem nicht möglich.
Für die bevorstehende Ausstellungssaison wünsche ich euch
allen viel Glück und Erfolg!
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 31.01.2011 |
Hallo Zuchtfreunde,
eigentlich wollte ich diese Zeilen als Leserbrief in unserer Fachzeitschrift
„Kaninchen“ veröffentlichen. Aber aufgrund der Tatsache, dass es in
letzter Zeit bereits eine grosse Anzahl an Leserbriefen gegeben hat, und
ich lieber auch einmal etwas anderes lesen möchte, beschränke
ich mich darauf, Euch über diese „News-Seite“ meine Meinung über
die ganzen Geschehnisse mitzuteilen.
Was ist bloss in unsere ZDRK-Führungsspitze gefahren?
Diese Frage muss man sich stellen, wenn man einige Entscheidungen unserer
ZDRK-Führung in den letzten Jahren betrachtet. Hat sich unsere Führungsspitze
zu sehr von der Basis entfernt?
Im vorletzten Jahr war es die beabsichtigte Neuregelung der einzelnen
grauen Farbenschläge, die für erhebliche Unruhe in der Züchter-
und Preisrichterschaft sorgte. Nach unendlichen Diskussionen, die auch
in den Vereinen und bei Preisrichterschulungen geführt wurden, einigte
man sich dann doch noch erfreulicherweise. Um keine „Rolle rückwärts“
zu „wildfarbig“ einzugestehen, heisst es jetzt „wildfarben“. Da kann man
noch mit leben, aber warum musste das ganze „Theater“ sein?
Im letzten Jahr legte man die ideale Ohrenlänge für jede Rasse
fest, was auch nicht nur auf Zustimmung traf. Ich jedenfalls als Züchter
der Rasse Deutsche Riesen, wildfarben, kann der jetzt festgelegten „Ideallänge“
von 19-20cm auf keinen Fall zustimmen! Nach meiner Meinung wäre eine
Länge von 20-22cm angebrachter gewesen. Viele Jahre haben uns Züchter,
besonders die ausländischen Zuchtfreunde, um diese schönen breiten,
offen getragenen 22-23cm langen Ohren beneidet! Gerade das Ohr ist
eines der schönsten Rassemerkmale des Riesen und dass wird jetzt so
gestutzt. Wobei ich eingestehen will, das ich ein ausufern der Ohrenlänge
von 25cm und mehr, wie es einige wenige Züchter wünschen, auch
nicht befürworte. Die Entscheidung zur Festlegung der Ohrenlänge
fiel meines Wissens ohne die Beteiligung der Basis. Warum? Es besteht eine
Interessengemeinschaft der Riesenzüchter, die den Grossteil der Meinung
der Riesenzüchter zusammen fasst, warum wurde sie nicht nach ihrer
Meinung gefragt? Mir ist jedoch auch unverständlich warum diese Interessengemeinschaft,
die einmal jährlich in Eschwege tagt, bei Bekanntwerden dieser jetzt
festgelegten Ohrenlänge nicht sofort interveniert hat.
Diese meiner Meinung nach zweifelhaften Entscheidungen wurden jedoch
noch übertroffen von der kürzlich getroffenen Bestimmung, das
zukünftig auf Bundesschauen jeder Aussteller nur noch 4 Tiere einer
Rasse ausstellen darf (ausgenommen Herdbuch).
Gerne denke ich noch an die Bundesschauen in Stuttgart, Nürnberg,
Essen oder in anderen Städten in den 80er und 90er Jahren zurück,
auf denen es dem Züchter überlassen war, wie viele Tiere er ausstellte
und wie viele Tiere er verkäuflich meldete. Jeder konnte es selbst
nach seinem Zuchttierbestand und „Geldbeutel“ entscheiden.
Heute ist dieses anscheinend nicht mehr möglich, es muss alles
von oben herab geregelt und bis ins Detail reglementiert werden.
Warum wurde die Basis bei der Entscheidungsfindung nicht einbezogen?
Man hätte die Entscheidung doch aus keinem Grund so übers Knie
brechen müssen sondern hätte den Vorschlag in die Vereine tragen
können und hätte die Meinung über die Kreis- und Landesverbände
zurück bekommen. Und die Argumentation, dass nur unter diesem Beschluss
noch Ausrichter für Bundesschauen gefunden wurden, kann wohl nicht
ganz stimmen, wenn ich jetzt lese, dass Erfurt gerne mehr Tiere hätte
und ob in 2 Jahren Karlsruhe auch mit 4 Tieren pro Aussteller zufrieden
ist, wage ich zu bezweifeln.
Überlasst doch bitte dem jeweils ausrichtenden Landesverband die
Entscheidung darüber, wieviel Tiere jeder Züchter ausstellen
darf. Es richtet sich ja auch nach den örtlichen und logistischen
Gegebenheiten.
Warum will man mit dieser m.E. unmöglichen Entscheidung sich selbst
seines eigenen „Flaggschiffes“ Bundeskaninchenschau, das auch in der Öffentlichkeit
und besonders auch international grosse Beachtung geniesst, berauben?
Mit Hochachtung hat das Ausland immer auf unsere Bundeskaninchenschauen
mit den beachtlichen Tierzahlen geschaut!! Soll das jetzt alles vorbei
sein? Und das, obwohl es gar nicht notwendig ist!!
Ob in der heutigen Zeit eine Erhöhung des Standgeldes um 50% angebracht
ist, bezweifle ich doch sehr. Hat man nicht an die Züchter gedacht,
die lediglich ein schmales Einkommen oder nur eine kleine Rente haben?
Auch diese Züchter lieben ihr Hobby und möchten gerne auf einer
Bundeskaninchenschau ausstellen. Hätte diese drastische Erhöhung
nicht etwas moderater ausfallen können? 4,- Euro mehr pro Tier, das
sind nach Abzug des ZDRK-Sicherungfonds von 0,75 Euro pro Tier glatte 3,25
Euro Mehreinnahmen ohne irgendeine Mehrleistung!
Jedenfalls sind das bei 20.000 Tieren Mehreinnahmen von 65.000,- Euro,
somit dürfte so eine Bundesschau kein finanzielles Risiko mehr beinhalten
und man könnte viele Leute für den Abbau der Käfige davon
bezahlen, wenn man nicht genügend eigene Leute dafür hat.
Ein nächster Punkt ist: Warum hat man uns bei der Berichterstattung
von der Bundestagung in Monschau in der Ausgabe 14/10 diese für den
Züchter so wichtige Entscheidung vorenthalten? Wollte man damit eventuell
auftretenen Unruhen in der Züchterschaft vermeiden? Jetzt hat man
sie!!
Hinzu kommt noch die Tierverkaufspflicht, die, wie sollte es anders
sein, auch von den Höchstpreisen her vorgeschrieben ist. Wenn ich
„Wucherpreise“ auch nicht befürworte, so bin ich doch der Meinung,
dass man dem Züchter etwas mehr Entscheidungsfreiheit lassen könnte.
Wir haben doch freie Marktwirtschaft, in der Angebot und Nachfrage den
Preis bestimmen!
Im Kleintierzüchter Nr. 23 habe ich mit Interesse im Vorbericht
zur Bundesschau in Erfurt 2011 vom Ausstellungsleiter Uwe Becher gelesen,
dass er ca. 30.000 Tiere unterbringen kann. Weshalb dann diese Beschneidung
durch die Tierzahlbegrenzung?
Gerade gut ausgelastete Ausstellungshallen ermöglichen doch erst
die notwendigen Einnahmen und sichern solch eine Ausstellung finanziell
ab.
Verständlich wäre es nur dann, wenn eine Ausstellungsleitung
aufgrund der Grösse der Ausstellungshalle und der logistischen Gegebenheiten
lediglich eine begrenzte Tierzahl unterbringen kann. Dieses hätte
man aber ja von Fall zu Fall gemeinsam mit der jeweiligen Ausstellungsleitung
abstimmen können.
Ich jedenfalls möchte die Meinung unserer Zuchtfreunde aus Thüringen
voll unterstützen und rufe ihnen zu: „Ich komme lieber mit 8 Tieren
nach Erfurt, als nur mit 4“. Wie den vielen Leserbriefen in unserer Fachzeitschrift
in den letzten Wochen entnommen werden konnte, denken viele, viele andere
Züchter genau so!
Deshalb rate ich unserer ZDRK-Führung, diesen unsinnigen Beschluss
sofort zurück zu nehmen!
Den Leserbriefschreibern zu diesem Thema kann ich voll und ganz beipflichten,
ihr habt unendlich vielen Züchtern aus der Seele gesprochen!! Danke
dafür an alle!!
Dass jetzt jedoch in der Ausgabe 02/2011 ein Landesverbandsvorsitzender
die Frechheit besitzt und die Leserbriefschreiber aufs Übelste beschimpft
und ihnen hetzerische Zeilen vorwirft, ist unterste Schublade. Der Mann
hat wohl noch nichts davon gehört, dass es in unserem Lande das Recht
auf freie Meinungsäusserung und Pressefreiheit gibt. Oder ist das
bei einigen Führungspersonen anders?
Das meint:
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 20.12.2010 |
Hallo Zuchtfreunde,
nach überstandener Schulteroperation befinde ich mich auf dem
Wege der Besserung.
Vielen Dank sage ich allen für die vielen Genesungswünsche,
die mich telefonisch oder per mail erreichten.
Wie bereits in meinem letzten Bericht vermutet, ist die Schausaison
für mich beendet, da ich momentan körperlich nicht in der Lage
bin, meine Tiere auf eine Schau vorzubereiten.
Da vermutlich im Januar oder Februar meine linke Schulter ebenfalls
noch operiert werden muss, habe ich meinen Tierbestand bereits erheblich
reduziert.
Ich besitze noch 2 Rammler (einen Altrammler von 2008 und einen Jungrammler)
und 6 Häsinnen. Mit denen werde ich in das Zuchtjahr 2011 starten.
Ich wünsche allen Züchtern ein gesegnetes Weihnachtsfest,
einen guten Rutsch ins neue Jahr und viele, viele schöne Jungtiere.
Anbei noch zwei Fotos von meine besten Häsinnen die jeweils
96,5 Pkt. machten. |
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Mittlerweile wiegt die Häsin
F158-2080 9,4 kg und hat 4 sehr schöne Jungtiere. In Position
Fell hat sie jedes Mal 14,5 Pkt. erreicht. |
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Die andere Häsin, F158-2069,
wiegt 9,3 kg und zeigt nur eine ganz kleine Wamme, ausserdem hat sie eine
prima Körperform und ein klasse Fell.
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 28.10.2010 |
Hallo Zuchtfreunde,
auch die 13. Riesenclubvergleichsschau in Witzenhausen gehört
bereits wieder der Vergangenheit an.
Leider war es mir aufgrund fehlerhafter Auswertung und somit teilweise
falscher Darstellung im Ausstellungskatalog nicht frühzeitiger möglich,
euch die jetzt hoffentlich richtigen Ergebnisse präsentieren zu können.
Mein Glückwunsch geht an dieser Stelle an alle Meister und Sieger!!
Das Abschneiden meiner Tiere war nicht gerade nach meinen Wünschen
und Vorstellungen, zwei Mal 384,0 Punkte entspricht nicht gerade meinen
Ansprüchen. Aber so ist es: Irgendwann „erwischt“ es einen und man
bekommt nicht das von einem selbst erhoffte Ergebnis. Ich glaube, das hat
jeder andere Züchter auch schon einmal erlebt. Immer wenn der Mensch
Hand anlegt zu einer Beurteilung, kommen auch oft unterschiedliche Ergebnisse
dabei heraus. Jedenfalls war es für mich das schlechteste Ergebnis
seit 8 Jahren ( Clubvergleichsschau Schloß Neuhaus 2002, da hatte
ich lediglich 383,5 Pkt.).
Festzustellen bleibt:
Fast alle Tiere der Zuchtgruppen mit hohen Ergebnissen waren Januar-Tiere
oder mit einer 0 tätowiert, das heisst, sie waren im letzten Vierteljahr
2009 geboren. Diese Tiere waren voll ausgewachsen, die Haarung war abgeschlossen
und die Decken waren somit auch fertig. Da konnten meine überwiegend
Februar-Tiere nicht mithalten, das muss man auch einsehen. Hinzu kam bei
mir noch, dass ich mir von der letzten Schau einen Virus mitgebracht hatte,
der für Durchfall sorgte und einige Tiere, auch die, die nicht mit
zur Ausstellung waren, das Fressen für mehrere Tage völlig einstellten.
Als sie wieder mit dem Fressen begannen, blieben mir lediglich 12 Tage
bis zum Einliefern nach Witzenhausen. In dieser kurzen Zeit konnten die
Tiere Verlorenes nicht wieder aufholen. So ist auch zu erklären, dass
ich teilweise nicht die von mir gewünschten Gewichte von 8 kg und
mehr erreicht habe. Das ändert aber nichts an meiner Meinung, das
ein Riese unbedingt ein Gewicht über 8 kg haben sollte.
Berechtigte Kritik gab es dafür, das Züchter als Zuträger
ihre eigenen Tiere zugetragen haben und dann bei der Bewertung noch Kommentare
abgegeben haben. Das muss nicht sein, das kann man bei der Einteilung besser
planen.
Fazit: Ich werde natürlich nicht aufgrund des gerade nicht „berauschenden“
Ergebnisses alles bisher gewesene in Frage stellen, denn gerade in den
letzten Jahren habe ich besonders auf grossen Ausstellungen hervorragende
Ergebnisse und Platzierungen erzielt.
Hier noch eine Mitteilung in eigener Sache: Da ich mich in Kürze
einer Schulteroperation unterziehen muss, ist wohl die Ausstellungssaison
für mich schon jetzt beendet. Aber die Gesundheit geht vor!
So, nun möchte ich euch aber die Ergebnisse nicht länger vorenthalten:
|
CLUBVERGLEICHSSCHAU-MEISTER |
|
|
|
Deutsche Riesen, wildfarben |
|
1. Meister |
Erich Schlegel, Maulbronn |
387,5 Pkt. |
2. Meister |
Franz Meier, Hameln |
387,0 Pkt. |
3. Meister |
Mario Jensen, Wagersrott |
386,5 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, eisengrau/dunkelgrau |
|
1. Meister |
Petra Jensen, Wagersrott |
384,5 Pkt. |
Rassesieger: |
Oswald Kühn, Bad Camberg |
97,0 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, schwarz |
|
Beste ZG |
ZGM Widmann, Schwäbisch Gemünd |
380,0 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, blau |
|
1. Meister |
Ute Andock, Straubenhardt |
384,5 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, blaugrau |
|
1. Meister |
Alice Hauk, Bühl |
380,0 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, chinchillafarbig |
|
Beste ZG |
Mathias Christmann, Taunusstein |
384,5 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, gelb |
|
1. Meister |
Winrich Körner, Lindetal |
383,0 Pkt. |
Rassesieger |
Mark Gorges, Escheburg |
96,5 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, weiss |
|
1. Meister |
Franz Arnold, Falkenfels |
387,5 Pkt. |
2. Meister |
Fritz Schaaf, Swisttal |
387,5 Pkt. |
3. Meister |
Kurt Fluk, Engen |
387,5 Pkt. |
|
|
|
TOP TEN |
|
Deutsche Riesen, wildfarben |
|
1. |
Erich Schlegel, Maulbronn |
387,5 Pkt. |
2. |
Franz Meier, Hameln |
387,0 Pkt. |
3. |
Mario Jensen, Wagersrott |
386,5 Pkt. |
4. |
Helmut Mehrkens, Ahlerstedt |
386,5 Pkt. |
5. |
Mathias Ehser, Langerwehe |
386,5 Pkt. |
6. |
Jürgen Lohse, Krempel |
386,5 Pkt. |
7. |
Reinhardt Kilian, Ruhlsdorf |
386,0 Pkt. |
8. |
Heinz Hegemann, Hövelhof |
386,0 Pkt. |
9. |
Heinz Hegemann, Hövelhof |
386,0 Pkt. |
10. |
Werner Hartleb, Büttstedt |
386,0 Pkt. |
|
|
|
Sieger: |
|
1,0 |
Joachim Motzfeld, Kerpen |
97,5 Pkt. |
1,0 |
Franz Meier, Hameln |
97,5 Pkt. |
0,1 |
Mario Jensen, Wagersrott |
97,5 Pkt. |
|
|
|
Rassesieger: |
|
1,0 |
Jürgen Lohse, Krempel |
97,0 Pkt. |
1,0 |
Helmut Mehrkens, Ahlersteth |
97,0 Pkt. |
0,1 |
Peter Rink, Bann |
96,5 Pkt. |
1,0 |
Erich Schlegel, Maulbronn |
97,0 Pkt. |
0,1 |
Matthias Ehser, Langerwehe |
97,0 Pkt. |
0,1 |
Reinhardt Kilian, Ruhldorf |
97,0 Pkt. |
0,1 |
Stefan Scheithe, Mehlingen |
97,0 Pkt. |
1,0 |
Heinz Hegemann, Hövelhof |
96,5 Pkt. |
1,0 |
Joachim Motzfeld, Kerpen |
97,0 Pkt. |
1,0 |
Erich Schlegel, Maulbronn |
97,0 Pkt. |
0,1 |
Erich Schlegel, Maulbronn |
97,5 Pkt. |
0,1 |
Hans Prüfling, Hahnbach |
97,5 Pkt. |
|
|
|
TOP TEN |
|
Deutsche Riesen, weiss |
|
1. |
Franz Arnold, Falkenfels |
387,5 Pkt. |
2. |
Fritz Schaaf, Swisttal |
387,5 Pkt. |
3. |
Kurt Fluk, Engen |
387,5 Pkt. |
4. |
Franz Arnold, Falkenfels |
386,0 Pkt. |
5. |
Marc-Erik Schenkel, Mechlingen |
386,0 Pkt. |
6. |
Dieter Rautenberg, Plettenberg |
386,0 Pkt. |
7. |
Wolfgang Knust, Nordleda |
386,0 Pkt. |
8. |
Richard Häringer, Huglfing |
385,5 Pkt. |
9. |
Wilhelm Becken, Hamburg |
385,5 Pkt. |
10. |
Roland Bartel, Büchenbach |
385,5 Pkt. |
|
|
|
Sieger: |
|
1,0 |
Fritz Schaaf, Swisttal |
98,0 Pkt. |
0,1 |
Wolfgang Knust, Nordleda |
97,5 Pkt. |
|
|
|
Rassesieger |
|
0,1 |
Franz Arnold, Falkenfels |
97,5 Pkt. |
0,1 |
Kurt Fluk, Engen |
97,5 Pkt. |
0,1 |
Wolfgang Knust, Nordleda |
97,5 Pkt. |
1,0 |
Marc-Erik Schenkel, Mechlingen |
97,0 Pkt. |
|
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News
Cuxhaven, 03.10.2010 |
Hallo Zuchtfreunde,
die erste Schau dieser Ausstellungssaison ist gelaufen. Auf der Allgemeinen Oste-Schau am 02.-03.2010 in Sandbostel
habe ich eine Zuchtgruppe ausgestellt und folgende Punktzahl erreicht:
|
Käfig-Nr. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 |
0,1 |
F 158-1021 |
20,0; |
19,0; |
14,5; |
15,0; |
14,5; |
9,5; |
5,0 |
= 97,5 Pkt. |
E |
2 |
0,1 |
F 158-1022 |
20,0; |
19,0; |
14,0; |
14,5; |
14,5; |
9,5; |
5,0 |
= 96,5 Pkt. |
|
3 |
0,1 |
F 158-2068 |
20,0; |
18,5; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
9,5; |
5,0 |
= 96,5 Pkt. |
|
4 |
1,0 |
F 158-1019 |
20,0; |
19,0; |
14,5; |
14,5; |
14,0; |
10,0; |
5,0 |
= 97,0 Pkt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
387,5 Pkt. |
BRV-St |
|
Auffällig ist sicherlich die durchgängig positive Bewertung in der Position Fell. |
Das Foto zeigt Olivier Chassagny (Frankreich) bei der Betrachtung meiner Siegerhäsin. |
|
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Cuxhaven, 24.05.2010 |
1,0 29. Bundeskaninchenschau Karlsruhe 2009
97,5 Pkt. Bundessieger
Züchter: Ewald Kremer, Cuxhaven
Foto: Karin Wolters
Ich bedanke mich recht herzlich bei Frau Karin Wolters für die freundliche Freigabe des Fotos.
|
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Cuxhaven, 07.02.2010 |
Wann kommt endlich der Frühling? |
Hallo Zuchtfreunde,
mit der Schilderung der Ereignisse von der Bundesschau in Karlsruhe
auf dieser Seite habe ich aufgrund der erheblichen Resonanz wohl so richtig
ins "Wespennest" gestochen. Es war mir von vornerein klar, dass es unterschiedliche
Meinungen dazu geben würde. Aber es können Dinge, die nicht in
Ordnung sind, nicht ständig unter den Tisch gekehrt werden. Allerdings
halte ich Beschimpfungen gegenüber meiner Person, nur weil ich einmal
die Wahrheit geschrieben habe, völlig fehl am Platze. Wenn dann diese
ganze Diskussion dazu führt, dass es solche "Seilschaften" zukünftig
nicht mehr gibt, ist der Sinn und Zweck erreicht.
Die Frage jedoch bleibt, wie man zukünftig solche Dinge abstellen
kann:
Zum Beispiel jeden Preisrichter, der selbst Riesen züchtet, auch
wenn er sie nicht auf der Bundes- oder Bundesrammlerschau ausstellt, bei
einer anderen Rasse wie den Riesen einzuteilen, wäre auch nicht gerecht,
da ja fast alle Preisrichter sehr gute Arbeit abliefern. Leider geben immer
wieder nur einige wenige Preisrichter Anlass zur Kritik. Vielleicht wäre
es eine Möglichkeit, dass die Ausstellungsleitung bereits vor der
Einteilung der Preisrichter Hinweise entgegen nehmen könnte, wo es
Ungereimtheiten geben könnte?
Na ja, der eine oder andere mag jetzt vielleicht sagen: "Schon wieder
so eine spleenige Idee vom Kremer", aber Fairness und Gerechtigkeit
sind einfach Faktoren, die auf jeder Kaninchenausstellung gelten müssen.
Ein Beispiel dafür war die seinerzeit eingeführte A-B-C-D-
Bewertung.
Ich erinnere mich noch genau, als wir vom Riesenclub LV Hannover 1989
erstmalig auf unserer Riesenclubschau in Gudendorf nach dem seinerzeit
noch nicht zugelassenen A-B-C-D-Bewertungssystem unsere Tiere bewerten
liessen, ganz nach dem Muster der Europaschau in Wels (interessant ist
vielleicht noch, dass es unser damaliger Obmann Peter Mickmann, unser heutiger
ZDRK-Präsident, war, der den Fortschritt für die Zukunft schon
erkannt hatte!!). Die Folge war heftige öffentliche Kritik für
mich von unseren damaligen LV-Vorsitzenden Hermann Häfker wegen der
Anwendung des noch nicht zugelassenen Bewertungsystems. Schliesslich und
letzten Endes hat sich das Bewertungssystem durchgesetzt und wird mittlerweile
auf fast allen Schauen praktiziert.
Aber, um jetzt noch einmal auf Karlsruhe zurück zu kommen: Ungewöhnlich
ist sicherlich schon, dass ein Riesenzüchter und -preisrichter einzig
um die Riesen bewerten zu dürfen, wie jetzt geschehen, auf das Ausstellen
seiner Tiere verzichtet. Da er schon am Tag vor der Bewertung der von ihm
zu bewertenden Tiere die Käfig-Nummern seines "Bekannten" kannte,
frage ich mich, ob eine unvoreingenommene und neutrale Bewertung überhaupt
zustande kommen konnte?
Es würde mich schon interessieren wie andere darüber denken.
|
Ewald Kremer |
----------------------------------------------------------- |
Cuxhaven, 10.01.2010 |
Nachbetrachtung der Bundesschau
Karlsruhe
Hier wird Tacheles geredet!
Zunächst bleibt erst einmal festzustellen, dass ich mit meinen
beiden Zuchtgruppen ein prima Ergebnis erreicht habe (387,0 und 387,5 Pkt.),
dazu Bundessieger und Klassensieger, mit dem ich voll und ganz zufrieden
bin. Schliesslich ist es das 5. beste Gesamtergebnis der gesamten Schau.
Beste Gesamtleistung der gesamten Schau: (2 Zuchtgruppen zusammen gerechnet) |
1. Bernhard Glutting, |
Weisse Hotot |
389,0 und 387,5
Pkt. |
= 776,5 Pkt. |
2. Josef Witte, |
Kleinsilber, gr.-br. |
388,5 und 387,5
Pkt. |
= 776,0 Pkt. |
3. Jürgen Zwick, |
Kleinsilber, blau |
389,0 und 386,5 Pkt. |
= 775,5 Pkt. |
4. Friedhelm Finkmann, |
Schwarzgrannen |
388,0 und 387,0 Pkt. |
= 775,0 Pkt. |
5. Ewald Kremer, |
Deutsche Riesen, wgr/hgr |
387,5 und 387,0 Pkt. |
= 774,5 Pkt. |
Also, bin ich natürlich voll und ganz zufrieden! Dennoch bleibt
eine kritische Nachbetrachtung unbedingt erforderlich.
Dazu gehören auch Dinge, die der eine oder andere nicht so gerne
liest oder auch nicht wahrhaben will. Um die „Knackpunkte“ vorweg zu nehmen:
Auch in Karlsruhe hat es auch wieder einmal „Gefälligkeitsbewertungen“
gegeben, die es eigentlich nicht geben dürfte.
Es soll jetzt bloss niemand sagen, ich wäre ein schlechter Verlierer,
ich habe ja schon in den oberen Zeilen mitgeteilt, dass ich voll und ganz
zufrieden mit meinen erreichten Ergebnissen bin, dennoch müssen solche
Dinge zur Sprache kommen.
Also: Der Autor in der Berichterstattung von der Bundesschau in Karlsruhe
im RKZ-Forum (Der Name ist mir leider nicht bekannt) hat vieles auf den
Punkt gebracht und hat völlig Recht, wenn er schreibt, dass die vielen Riesen mit dem geringen Gewicht nicht in die oberen Ränge der
Bewertung hätten kommen dürfen. Wenn sie auch gerade die 7,0
kg überschritten hatten, es fehlte wirklich schon die Länge.
Und wenn diese Tiere gemessen würden, würden sie garantiert in
die nb-Kategorie fallen. Dass diese Tiere dann noch 19,5 Pkt. in der Körperform
bekommen ist ein absoluter Witz.
Aber damit fängt es an: wenn es dann ein Preisrichter ist, der
ein freundschaftliches Verhältnis zu dem Aussteller pflegt, ist so
etwas nicht ungewöhnlich. Ich erwähne hier nur einmal die Käfig-Nummern
5186 und 5343, wobei festzustellen bleibt, dass die im Katalog angegebene
Reihenfolge der Preisrichter nicht zutreffend ist.
Und genau das, was ich jetzt geschrieben habe, haben mir viele Züchter
telefonisch bestätigt, nur keiner wagt es, es einmal zu schreiben.
Das sind die Fakten, auch wenn sie dem einen oder anderen nicht gefallen.
Ewald Kremer
|
----------------------------------------------------------- |
Cuxhaven, 13.12.2009 |
Hallo Zuchtfreunde,
anbei wie versprochen die top ten der Riesen von der Bundesschau in
Karlsruhe.
Gegenüber meiner ersten Darstellung hat es kleine Korrekturen
gegeben, die jedoch erst vor Ort ersichtlich wurden.
Zunächst meine Bewertung.
|
Käfig-Nr. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
5109 |
1,0 |
F61- 1953 |
9,05 kg |
20; |
19,0; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
9,5; |
5; |
= 97,0 Pkt. |
E |
5110 |
0,1 |
F61- 1954 |
9,5 kg |
20; |
18,5; |
14,0; |
14,5; |
14,5; |
10; |
5; |
= 96,5 Pkt. |
|
5111 |
1,0 |
F61- 29126 |
8,8 kg |
20; |
19,5; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
9,5; |
5; |
= 97,5 Pkt. |
Bundessieger |
5112 |
0,1 |
F61- 29128 |
8,1 kg |
20; |
18,5; |
14,0; |
15,0; |
14,0; |
9,5; |
5; |
= 96,0 Pkt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
387,0 Pkt. |
ZDRKE |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
5213 |
1,0 |
F61-1952 |
9,07 kg |
20; |
19,0; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
9,5; |
5; |
= 97,0 Pkt. |
E |
5214 |
0,1 |
F61-1955 |
8,9 kg |
20; |
18,5; |
14,5; |
14,5; |
14,5; |
10; |
5; |
= 97,0 Pkt. |
E |
5215 |
0,1 |
F61-1933 |
9,7 kg |
20; |
19,0; |
14,0; |
15,0; |
14,5; |
10; |
5; |
= 97,5 Pkt. |
Klassensieger |
5216 |
0,1 |
F61- 29132 |
9,36 kg |
20; |
19,0; |
14,0; |
15,0; |
13,0; |
10; |
5; |
= 96,0 Pkt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
387,5 Pkt. |
Deutscher Vize-Meister |
Top ten Deutsche Riesen, wgr/hgr: |
|
|
1. Deutscher Meister |
Karl Schleicher, Motten |
387,5 Pkt. |
(ZG 2) |
2. Deutscher Vize-Meister |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
387,5 Pkt. |
(ZG 3) |
3. Platz |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
387,0 Pkt. |
(ZG 2) |
4. Platz |
Wolfgang Humpelstätter, Nürnberg |
387,0 Pkt. |
(ZG 3) |
5. Platz |
Reinhardt Kilian, Ruhldorf |
387,0 Pkt. |
(ZG 3) |
6. Platz |
Georg Thom, Aachen |
386,5 Pkt. |
(ZG 3) |
7. Platz |
Hans Prüfling, Hahnbach |
386,0 Pkt. |
(ZG 2) |
8. Platz |
Mario Jensen, Wagersrott |
386,0 Pkt. |
(ZG 3) |
9. Platz |
Herbert Henn, Nordleda |
386,0 Pkt. |
(ZG 3) |
10. Platz |
Thomas Nacken, Herzogenrath |
385,5 Pkt. |
(ZG 2) |
Bundessieger: |
1,0 |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Wolfgang Humpelstätter, Nürnberg |
98,0 Pkt. |
|
|
|
|
Klassensieger: |
0,1 |
Hans Prüfling, Hahnbach |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Klaus Lipinski, Delmenhorst |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Georg Thom, Aachen |
97,5 Pkt. |
|
1,0 |
Karl Schleicher, Motten |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
97,5 Pkt. |
|
1,0 |
Werner Hartleb, Büttstedt |
97,5 Pkt. |
|
1,0 |
Karl Schleicher, Motten |
97,5 Pkt. |
|
1,0 |
Erich Haas, Ludwigshafen |
97,0 Pkt. |
|
0,1 |
Florian Seidel, Mülsen |
97,0 Pkt. |
|
0,1 |
Reinhardt Kilian, Ruhlsdorf |
97,0 Pkt. |
Deutsche Riesen, dgr/egr: |
|
Deutscher Meister: |
Lorenz Horbach, Dreikirchen |
382,5 Pkt. |
2. Platz |
Thomas Reich, Zwönitz |
381,5 Pkt. |
3. Platz |
Oswald Kühn, Bad Camberg |
379,5 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, schwarz: |
|
Deutscher Meister: |
ZGM Widmann, Schwäbisch Gmünd |
381,5 Pkt. |
2. Platz |
Martin Schwind, Memmingen |
381,5 Pkt. |
3. Platz |
Daniela Kiss, Obersdorf |
381,0 Pkt. |
|
|
|
Bundessieger: 1,0 |
Martin Schwind, Memmingen |
96,0 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, blau: |
|
Deutscher Meister: |
Josef Wilhelm, Lohne-Kroge |
383,0 Pkt. |
Deutscher Vize-Meister: |
Heinrich Finger, Frankenberg |
382,5 Pkt. |
3. Platz |
Christoph Volbracht, Beelen |
382,5 Pkt. |
|
|
|
Bundessieger: 0,1 |
Josef Wilhelm, Lohne-Kroge |
96,5 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, blaugrau: |
|
Deutscher Meister: |
Heinrich Finger, Frankenberg |
385,0 Pkt. |
2. Platz |
Peter Jahn, Freilitzsch |
382,5 Pkt. |
3. Platz |
Gregeor Kühn, Dortmund |
380,0 Pkt. |
|
|
|
Bundessieger: 0,1 |
Heinrich Finger, Frankenberg |
97,0 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, chinfarbig: |
|
|
Mathias Christmann, Taunusstein |
382,0 Pkt. |
|
|
|
Deutsche Riesen, gelb: |
|
Deutscher Meister: |
Thorsten Kellermann, Buchholz |
383,0 Pkt. |
Deutscher Vize-Meister: |
Bernd Laumann, Kamp-Lintfort |
380,5 Pkt. |
3. Platz |
Jörg Sommer, Geesthacht |
380,5 Pkt. |
|
|
|
Bundessieger: 1,0 |
Bernd Laumann, Kamp-Linfort |
96,0 Pkt. |
Bundessieger: 0,1 |
Thorsten Kellermann, Buchholz |
96,0 Pkt. |
|
|
|
Top ten Deutsche Riesen, weiss: |
|
|
1. Deutscher Meister |
Klaus Lipinski, Delmenhorst |
388,0 Pkt. |
|
2. Deutscher Vize-Meister |
Fritz Schaaf, Swistl-Moernhove |
387,5 Pkt. |
|
3. Platz |
Ewald Lemke, Cuxhaven |
387,0 Pkt. |
|
4. Platz |
Emil Konrad, Neuenrade-Küntrop |
386,5 Pkt. |
|
5. Platz |
Franz Arnold, Falkenfels |
386,5 Pkt. |
|
6. Platz |
Franz Preisacher, Ismaning |
386,5 Pkt. |
|
7. Platz |
ZGM Rautenberg, Plettenberg |
386,5 Pkt. |
|
8. Platz |
Wolfgang Knust, Nordleda |
386,0 Pkt. |
|
9. Platz |
Helmut Markmann, Greven |
386,0 Pkt. |
|
10. Platz |
Reiner Groenewold, Westoverledingen |
385,5 Pkt. |
|
Bundessieger: |
1,0 |
Fritz Schaaf, Swistal-Moernhove |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Klaus Lipinski, Delmenhorst |
97,5 Pkt. |
|
|
|
|
Klassensieger: |
1,0 |
ZGM Rautenberg, Plettenberg |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Fritz Schaaf, Swistal-Moernhove |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Ewald Lemke, Cuxhaven |
97,5 Pkt. |
|
0,1 |
Wolfgang Knust, Nordleda |
97,5 Pkt. |
|
----------------------------------------------------------- |
Cuxhaven, 10.12.2009 |
Hallo Zuchtfreunde,
nur spärlich kommen die Informationen aus Karlsruhe, aber einige
Ergebnisse scheinen gesichert zu sein, da sie von mehreren Personen telefonisch
so mitgeteilt wurden:
|
Deutscher Meister |
Deutsche Riesen |
wgr/hgr |
Karl Schleicher, Motten |
387,5 Pkt. |
(ZG 2) |
Deutscher Vize-Meister |
Deutsche Riesen |
wgr/hgr |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
387,5 Pkt. |
(ZG 3) |
3.Platz |
Deutsche Riesen |
wgr/hgr |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
387,0 Pkt. |
(ZG 2) |
|
|
|
|
|
|
Bundessieger 1,0 |
Deutsche Riesen |
wgr/hgr |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
97,5 Pkt. |
|
Bundessieger 0,1 |
Deutsche Riesen |
wgr/hgr |
Josef Seiler, Tapfheim |
98,0 Pkt. |
|
|
Alle Ergebnisse ohne Gewähr!
Leider liegen mir keine weitere Informationen vor.
Am Montag gibt es dann auf dieser Seite die top ten der Riesen in allen
Farbenschlägen.
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Cuxhaven, 03.12.2009 |
Hallo Zuchtfreunde,
unaufhaltsam rückt die 29. Bundeskaninchenschau in Karlsruhe
näher. 675 Deutsche Riesen hgr/wgr sind ein tolles Meldeergebnis und
versprechen einen sicherlich interessanten Wettbewerb. Ich wünsche
allen Preisrichtern eine glückliche Hand und allen Ausstellern den
von ihnen erhofften Erfolg!
Sobald es mir möglich ist, werde ich erste Ergebnisse auf dieser
Seite veröffentlichen.
Gleich nach der Ausstellung könnt ihr dann auch die top-ten und
die Bundessieger und Klassensieger bei den Riesen auf dieser Seite sehen.
Euch allen viel Erfolg wünscht
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 02.11.2009 |
Hallo Zuchtfreunde,
zum Auftakt der Schausaison habe ich auf der Allgemeinen Osteschau
in Bremervörde ausgestellt.
Meine 4 Tiere machten, obwohl ich die Käfig-Nummern 1-4 hatte,
folgende Bewertung: |
Käfig-Nr. 1 |
1,0 |
F 61-1953 |
8,9kg |
20; |
19,0; |
14,0; |
15,0; |
14,0; |
9,5; |
5,0; |
= 96,5 Pkt. |
Käfig-Nr. 2 |
0,1 |
F 61-1954 |
9,1kg |
20; |
18,5; |
14,0; |
14,5; |
14,5; |
10,0; |
5,0; |
= 96,5 Pkt. |
Käfig-Nr. 3 |
1,0 |
F 61-1952 |
8,9kg |
20; |
18,5; |
13,5; |
15,0; |
14,0; |
10,0; |
5,0; |
= 96,0 Pkt. |
Käfig-Nr. 4 |
0,1 |
F 61-1955 |
8,6kg |
20; |
19,5; |
14,0; |
15,0; |
14,0; |
10,0; |
5,0; |
= 97,5 Pkt. |
|
386,5 Pkt. |
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0,1 F 61-1955 97,5 Pkt. |
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Hier noch ein paar Zeilen in eigener
Sache:
Wie ihr sicherlich schon auf meiner Startseite gesehen habt, steht bei
Verein: F 158 Bremervörde.
Ja, ich habe den Verein gewechselt und das nicht ohne Grund. Auf der
Jahreshauptversammlung 2008 hat der Verein F 61 Cuxhaven beschlossen, dass,
wenn ein Züchter nicht mindestens 3 Monatsversammlungen im Jahr besucht,
ihm das Täto entzogen werden kann. Die Entscheidung darüber liegt
beim Vorstand. Also ist man der reinen Willkür des Vorstandes ausgesetzt.
Da ich in den letzten Jahren nicht sehr oft Versammlungen besucht habe,
war mir nicht klar, ob meine Tiere auch weiterhin tätowiert würden.
Auf der Jahreshauptversammlung 2009 versuchte ich noch einmal über
diesen Beschluss zu diskutieren. Das wurde strikt abgelehnt und ich wurde
noch von mehreren Seiten übel beschimpft. Das muss ich mir nicht bieten
lassen und bin im April 2009 in den Rassekaninchenzuchtverein F 158 Bremervörde
eingetreten. Ich wurde einstimmig aufgenommen.
Am 22.09.09 habe ich dem Verein F 61 Cuxhaven schriftlich meinen Austritt
erklärt. Eine Bestätigung meiner Austrittserklärung liegt
mir von F 61 Cuxhaven vor.
Ich weise noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass ich mir in
den 35 Jahren meiner Mitgliedschaft nichts habe zu Schulden kommen lassen,
regelmässig meinen Beitrag entrichtet habe und viele, viele Jahre
im Vorstand und auf den Ausstellungen mitgearbeitet habe. Einzig habe ich
in den letzten Jahren nur wenige Versammlungen besucht. Deshalb so eine
Kampagne gegen mich zu starten kann ich nicht verstehen. Ich vermute, dass
hauptsächlich Neid wegen meiner vielen Erfolge dahinter steckt.
Ich möchte hier noch einmal deutlich erwähnen, dass ich aus
dem Verein ausgetreten bin und an den kursierenden Gerüchten („Kremer
haben sie aus dem Verein rausgeschmissen“) nichts Wahres dran ist.
Ewald Kremer
|
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Cuxhaven, 05.03.2009 |
>
1,0 Deutsche Riesen, wgr/hgr,
22. Bundesrammlerschau Kassel 2009,
97,0 Pkt. LVM
Und 12. Riesenclubvergleichsschau Süderbrarup 2008
97,0 Pkt., E2,
Züchter: Ewald Kremer, Cuxhaven |
Fotos: Rita Kamps www.fotostudio-kamps.de |
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Die Cuxhavener Nachrichten
schrieb am 28.02.2009: |
Bericht als Bild-Datei
(ca. 360 kB groß) |
Bericht als PDF-Datei (Acrobat Reader erforderlich)
(ca. 220 kB groß) |
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Cuxhaven, 26.01.2009 |
Hallo Zuchtfreunde,
jetzt ist die Bundesrammlerschau in Kassel auch schon wieder Vergangenheit. |
Ein farbenfroher Empfang zur Begrüssung |
Ewald Kremer bei seinem Bundessieger |
|
Meine zwei ausgestellten
Rammler machten folgende Bewertung:
F 61-1820 8,4 kg 20; 19,0;
14,0; 14,5; 14,5; 10, 5,0; = 97,0 Pkt. v LVM
F 61-28120 9,6 kg 20; 19,5; 14,0; 14,5;
14,5; 10; 5,0; = 97,5 Pkt. v Bundessieger
Das ist ein tolles Ergebnis, über das ich mich riesig gefreut habe.
Damit habe ich nach der Bundesschau 2007 in Bremen (387,5 Pkt.), der
Clubvergleichsschau 2008 in Süderbrarup (389,5 Pkt.) und der Bundesrammlerschau
in Kassel bereits die dritte Grossschau in Folge gewonnen!
Ich glaube, das ist nicht mehr steigerungsfähig, warten wir einmal
ab, wie sich das Zuchtjahr 2009 entwickelt, ich wünsche allen viele
schöne, gesunde Jungtiere!
Ewald Kremer
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Cuxhaven, 15.11.08 |
Hallo liebe Zuchtfreunde,
wie angekündigt, hier nun die Fotos der Riesenclub-Vergleichsschau Süderbrarup
01.-02.11.2008 |
Bayrisch-Norddeutsche Freundschaft
Ewald Kremer, Franz Arnold, Hans Prüfling |
Ewald Kremer und Zuchtfreund
Siegfried Hubert bei den Siegertieren |
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0,1 Deutsche Riesen, wgr/hgr,
12. Riesenclubvergleichsschau Süderbrarup, 01.-02.11.08
97,5 Pkt. Gesamtsieger, Züchter: Ewald Kremer, Cuxhaven |
|
|
Gewicht: 8,9 kg,
Bewertung: 20; 19,5; 14,0; 14,5; 14,5; 10,0; 5,0, = 97,5 Pkt. Gesamtsieger |
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1,0 Deutsche Riesen, wgr/hgr,
12. Riesenclubvergleichsschau Süderbrarup, 01.-02.11.08
98,0 Pkt. Gesamtsieger, Züchter: Ewald Kremer, Cuxhaven |
|
|
Gewicht: 8,8 kg
Bewertung: 20; 19,5; 14,0; 15,0; 14,5; 10,0; 5,0, = 98,0 Pkt. Gesamtsieger |
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1,0 Deutsche Riesen, wgr/hgr,
12. Riesenclubvergleichsschau Süderbrarup, 01.-02.11.08
97,0 Pkt. E 2, Züchter: Ewald Kremer, Cuxhaven |
|
|
Gewicht: 8,2 kg
Bewertung: 20; 19,0; 14,0; 14,5; 14,5; 10,0; 5,0 = 97,0 Pkt. E 2 |
----------------------------------------------------------- |
Cuxhaven, 03.11.08 |
Hallo liebe Zuchtfreunde,
anbei die Ergebnisse der Riesenclub-Vergleichsschau Süderbrarup
01.-02.11.2008
(Fotos der Siegertiere der Deutschen Riesen, wgr/hgr, könnt ihr
in Kürze auf dieser Seite sehen)
Deutsche Riesen wgr/hgr:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
389,5 Pkt. |
2. Clubvergleichsschau-Meister: |
Heinz Hegemann, Hövelhof |
388,5 Pkt. |
3. Clubvergleichsschau-Meister: |
Peter Rink, Bann |
388,5 Pkt. |
4. Platz |
Georg Thom, Aachen |
387,5 Pkt. |
5. Platz |
Helmut Mehrkens, Ahlerstedt |
387,5 Pkt. |
6. Platz |
Peter Kramer, Marl |
386,5 Pkt. |
7. Platz |
Peter Rink, Bann |
386,5 Pkt. |
8. Platz |
Rolf Hartmann, Bannewitz |
386,5 Pkt. |
9. Platz |
Hans Prüfling, Hahnbach |
386,0 Pkt. |
10. Platz |
Siegfried Liebelt, Adorf |
386,0 Pkt. |
Siegertiere:
1,0 |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
98,0 Pkt. |
0,1 |
Ewald Kremer, Cuxhaven |
97,5 Pkt. |
Deutsche Riesen, weiss:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Dieter Rautenberg, Plettenberg |
388,0 Pkt. |
2. Clubvergleichsschau-Meister: |
Cl.-Dieter Hansen, Süderfahrenstedt |
387,0 Pkt. |
3. Clubvergleichsschau-Meister: |
Fritz Schaaf, Swisttal-Morenhoven |
387,0 Pkt. |
4. Platz |
Jens Beckmann, Tangstedt |
387,0 Pkt. |
5. Platz |
Zgm. Schadt/Hartmann, Mömlingen |
386,5 Pkt. |
6. Platz |
Franz Arnold, Falkenfels |
386,0 Pkt. |
7. Platz |
Roland Barthel, Büchenbach |
386,0 Pkt. |
8. Platz |
Wolfgang Knust, Nordleda |
385,5 Pkt. |
9. Platz |
Jürgen Dettmer, Sauensiek |
385,5 Pkt. |
10. Platz |
Zgm. Evers/Meenen, Bookholzberg |
385,0 Pkt. |
Siegertiere:
1,0 |
Zgm. Schadt/Hartmann, Mömlingen |
97,5 Pkt. |
0,1 |
Jens Beckmann, Tangstedt |
97,5 Pkt. |
Deutsche Riesen, egr/dgr:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Friedrich-Wilhelm Hagenbäumer, Versmold |
383,0 Pkt. |
Deutsche Riesen, blau:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Christoph Volbracht, Beelen |
383,0 Pkt. |
Deutsche Riesen, blaugrau:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Zgm. Heß, Groß-Rohrheim |
380,5 Pkt. |
Deutsche Riesen, gelb:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Johannes Renninghoff, Niedernhausen |
383,0 Pkt. |
Deutsche Riesen, chinfarbig:
1. Clubvergleichsschau-Meister: |
Mathias Christmann, Taunusstein |
377,5 Pkt. |
Die 8 besten Tiere eines Züchters:
1. Platz |
Peter Rink, Bann |
Deutsche Riesen, wgr/hgr |
776,5 Pkt. |
2. Platz |
Reinhardt Kilian, Ruhlsdorf |
Deutsche Riesen, wgr/hgr |
773,5 Pkt. |
3. Platz |
Helmut Mehrkens, Ahlerstedt |
Deutsche Riesen, wgr/hgr |
772,5 Pkt. |
Wettbewerb der Clubs:
1. Sieger |
Riesenclub LV Hannover, Gruppe „Zwischen Elbe- und Wesermündung“ |
1931,5 Pkt. |
2. Sieger |
Riesenclub Rheinland-Pfalz |
1928,5 Pkt. |
3. Sieger |
Riesenclub Rheinland |
1928,5 Pkt. |
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Cuxhaven, 20.09.08 |
Hallo Zuchtfreunde,
mit Interesse habe ich im "Kleintierzüchter" 16/2008 die Richtlinien
zur Auswertung der Champions-Edition 2008 gelesen.
Mir kommen etwas Zweifel, ob auch alle wichtigen Dinge berücksichtigt
wurden. Damit möchte ich in keiner Weise die unendlich viele Arbeit,
die das Autorenteam in diese Statistik investiert hat schmälern. Es
soll auch keine Kritik sein sondern ich möchte lediglich ein paar
Dinge anführen, über die man vielleicht einmal nachdenken sollte.
Ein paar Dinge möchte ich anmerken, die mir eigentlich in der Champions-Edition
fehlen, bzw. die ich so in dieser Form nicht für richtig halte:
1.) Warum ist nicht hinter dem Namen des Züchters und der Punktzahl
vermerkt, welche Anzahl von Schauen für den betreffenden Züchter
in die Wertung gekommen sind? Das wäre doch sehr interessant und hätte
einen sehr grossen Aussagewert. Es wäre doch sehr einfach, dieses
darzustellen, man müsste nur wie z.B. in meinem Fall, 6/14 hinter
der Punktzahl vermerken. Dann wüsste jeder Leser, dass für mich
6 der 14 zur Bewertung herangezogenen Schauen in die Wertung gekommen sind.
2.) Die Vergabe der Wertungspunkte für ZG ist so sicherlich gerecht,
jedoch bin ich der Meinung, dass es für die Titel „Deutscher Meister“,
„Deutscher Vizemeister“ und „Europameister“ Zusatzpunkte geben müsste.
Denn wann erreicht man schon einmal so einen Titel? Wären nach dem
jetzigen System die ersten drei ZG auf einer Meisterschaft punktgleich,
würde der dritte genauso viel Punkte bekommen wie z.B. der „Deutsche
Meister“, das wäre m.E. nicht in Ordnung.
3.) Als nicht richtig empfinde ich, dass es bei der Anzahl der in die
Wertung kommenden ZG oder Kollektionen keine Obergrenze gibt. Das ist ein
klarer Vorteil für Züchter mit sehr grossen Zuchten. Die Platzierungen
in der jetzigen Champions-Edition belegen diese These. Sie können
in einem guten Zuchtjahr z.B. auf einer nicht auf Tierzahlen limitierten
Schau (z.B. Europaschau) mit mehreren ZG unter die ersten 10 Plätze
kommen, alles „abräumen“ und einen so grossen Punktestand aufbauen,
dass sie über Jahre hinaus nicht wieder einzuholen sind. Das ist doch
nicht gerecht und sicherlich auch nicht im Sinne der Champions-Edition.
Ich würde 2 ZG für gerecht halten, weil diese auch der „kleine“
Züchter bringen kann. Somit wären gleiche Chancen für alle.
Dieses sind lediglich meine Vorstellungen für eine gerechte Champions-Edition.
Ewald Kremer |
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Cuxhaven, 11.01.08 |
Liebe Zuchtfreunde,
obwohl das neue Jahr bereits über eine Woche alt ist, möchte
ich allen Züchtern ein gesundes, frohes und erfolgreiches Jahr 2008
wünschen.
Auf diesem Wege möchte ich mich auch recht herzlich für die
vielen Glückwünsche , ob sie per mail, telefonisch oder als Gästebuch-Eintrag
waren, zum Erringen der Deutschen Meisterschaft auf der Bundesschau in
Bremen bedanken.
Erfreulich ist festzustellen, dass es neben den vielen Neidern und Mäkelern,
die grundsätzlich die Tiere der vorne stehenden Züchter schlecht
machen, unter den Züchter auch solche gibt, die die Leistung anderer
Züchter anerkennen. Bedauerlich ist eigentlich der Tatbestand, dass
nicht, wie es in anderen Rassen üblich ist, gemeinsam mit den Gewinnern
zusammen gefeiert wird, sonders dass besonders bei den Riesenzüchtern
die Abgunst keine gemütliche Atmosphäre zulässt.
Kleine Gruppen, die sich an verschiedenen Stellen in der Halle bildeten,
und die Eine nichts mit der Anderen zu tun haben wollte, unterstreichen
die teilweise bestehende Rivalität in der Züchterschaft. Eigentlich
schade!!!
An dieser Stelle möchte ich eine kleine „Bundesschau-Nachlese"
der Deutschen Riesen, wgr/hgr, machen:
Zunächst bleibt festzustellen, dass sich die Deutschen Riesen
nach wie vor grosser Beliebtheit erfreuen. So war das Meldeergebnis von
636 Tieren, trotz Tierzahlbegrenzung ein tolles Ergebnis. Auch die Tierqualität
konnte grössten Teils überzeugen. Wenn auch in einigen Zuchten
noch in mehreren Positionen deutlich verbessert werden kann, so konnten
doch die Spitzen-Zuchtgruppen total überzeugen. In diesen Gruppen
waren teilweise schon fast perfekte Tiere zu sehen, an denen es kaum noch
etwas auszusetzen gab. Allein der Tatbestand, dass es 2 ZG mit 387,5 Pkt.;
4 ZG mit 387,0 Pkt.; 2 mit 386,5 Pkt. und 7 ZG mit 386 Pkt. gab, unterstreicht
den hohen Leistungsstand dieser Rasse.
Mit diesen Spitzenergebnissen knüpfen die Riesen nahtlos an die
hervorragenden Ergebnisse der vorherigen Bundesschauen an. Bei einer Grosszahl
von Tieren sind auch besonders die Felle deutlich verbessert worden, was
auch an den häufiger vergebenen 14,5 Pkt. zu erkennen ist.
Einziger Wermutstropfen war, dass die beiden Preisrichter-Gruppen auf
einem etwas unterschiedlichen Niveau bewerteten. Während die Preisrichter-Gruppe
1 meines Erachtens sehr gute Arbeit verrichtet hat und auch einige Male
bis an die Höchstgrenze des Vertretbaren ging, was ich für absolut
richtig halte, denn jeder Aussteller freut sich über ein prima Ergebnis,
tat sich die Preisrichter-Gruppe 2 doch etwas schwerer damit, was auch
die Ergebnisse belegen.
In der PR-Gruppe 1 gab es 25 v-Tiere, in der PR-Gruppe 2 lediglich
10. Auch in den top-ten belegen die Zuchtgruppen der PR-Gruppe 1 die ersten
8 Plätze, lediglich 1 ZG aus der PR-Gruppe 2 schaffte mit 386,5 Pkt.
den Sprung in die top-ten.
Und so wie ich die Tiere gesehen habe, waren sie in der PR-Gruppe 2
keinesfalls
schlechter wie in der PR-Gruppe 1. Also gehört auch etwas Glück
dazu, ganz vorne zu sein. Und dieses Glück, das habe ich dieses Mal
gehabt, bei der nächsten Bundesschau ist dann wahrscheinlich wieder
ein anderer dran.
Letzlich war es eine sehr gelungene Ausstellung auf der die Riesenzüchter
ihr Können erneut unter Beweis gestellt haben.
Ewald Kremer |
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Cuxhaven, 23.08.06 |
Freie Berichterstattung
nicht mehr ohne Befürchtung von Sanktionen möglich? |
Seit einigen Jahren bin ich als Berichterstatter
von Bundes- und Bundesrammlerschauen für unsere Fachzeitschrift "Kaninchen"
tätig. Mein Aufgabengebiet reichte von den Riesen bis zu den Grossen
Mardern.
Etwas überrascht war ich kürzlich über einen Anruf von
Dirk Wortmann, der als verantwortlicher Redakteur die Planung und den Einsatz
der "Schreiberlinge" für die Grossschauen koordiniert. Dieser teilte
mir mit, dass ich als Berichterstatter auf der Bundesrammlerschau in Neumünster
im Januar 2007 nicht erwünscht bin. Als Grund wurde ihm von entsprechender
Stelle der Ausstellungsleitung mitgeteilt, dass man einen eigenen guten
Mann hätte, der den Bericht schreiben soll. Alle anderen von Dirk
Wortmann vorgeschlagenen Schreiber des schon bewährten Teams wurden
akzeptiert.
Das erschien mir etwas merkwürdig.
Sollte ich etwa bei meiner letzten Berichterstattung von der Bundesschau
in Nürnberg jemandem zu nahe getreten oder angegriffen haben und deshalb
jetzt ausgebootet werden? Jedenfalls bin ich mir keiner Schuld bewusst.
Durchgeführte Recherchen ergaben jetzt jedoch einen Hintergrund.
Bei der Berichterstattung über die Deutschen Widder, grau schrieb
ich unter anderem, ich zitiere: "Lag es vielleicht daran, dass die Preisrichtergruppen
teilweise nicht optimal zusammen passten? Wenn ein Preisrichter sich nur
am unteren Level bewegt, tut er damit niemanden einen Gefallen. So war
der Unmut einiger Züchter durchaus verständlich. Auch Spitzentiere
müssen dann einmal die ihnen gerechterweise zustehenden Punkte erhalten".
Dieser Passus muss einem Preisrichter, der mit seiner Bewertung nicht
gerade hoch lag, nicht gepasst haben. Ist es vielleicht möglich, dass
dieser Preisrichter, namensgleich mit einem ehemaligen grossartigen Torjäger
von Schalke 04, und auch mitwirkender bei der Durchführung der Bundesrammlerschau
in Neumünster, seine Finger mit im Spiel hatte?
Wie dem auch sei, nach nochmaliger Analyse lag er einfach mit seiner
Bewertung im Verhältnis zu den anderen drei Preisrichtern seiner Preisrichtergruppe
am niedrigsten, was nachfolgende Zahlen belegen können. Besagter Preisrichter
lag als A-Richter bei einem Durchschnitt von 94,8 Pkt., der Preisrichter
B erzielte einen Durchschnitt von 95,4 Pkt., der C-Richter 95,6 Pkt. und
der D-Preisrichter 95,4 Pkt. .
Das heisst also, dass die Preisrichter B, C und D auf einem gleichmässigen
Bewertungsniveau (lediglich 0,2 Pkt. auseinander) lagen, lediglich Preisrichter
A lag deutlich unter dem Bewertungsdurchschnitt.
Das dieses den Unmut der Züchter hervor ruft, ist durchaus verständlich.
Es ist auch kaum vorstellbar, dass z.B. so eine erfahrene und erfolgreiche
Züchterin wie Cordula Jansen neben zwei Tieren mit 96,5 Pkt. und einem
97er Tier ein Tier mit 94,5 Pkt. (von PR A bewertet) in ihre ZG stellt.
So, das sind die deutlichen Fakten.
Wenn dann Sanktionen gegen den Schreiber des Berichtes erhoben werden,
frage ich mich, ob eine freie Berichterstattung überhaupt noch möglich
ist. Natürlich kann man es als Schreiber nicht jedem Recht machen,
jedoch nur aus Furcht vor Sanktionen alles "schön schreiben", das
ist nicht mein Ding und das werde ich auch nie machen.
Die Züchter haben das Recht, über Dinge, die auf einer Ausstellung
auffällig sind, informiert zu werden. Bedauerlich ist einzig, dass
der betreffende Preisrichter anscheinend nicht kritikfähig ist.
Bleibt zu hoffen, dass es den anderen Schreibern nicht auch irgendwann
einmal so geht wie mir, dann wären wir nämlich mit einer objektiven,
kritischen Berichterstattung am Ende.
Ewald Kremer |
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Cuxhaven, 08.06.06 |
Enterocolitis = meine
eigenen Erfahrungen |
Hallo Zuchtfreunde,
mit Stand vom 19.03.06 berichtete ich vom erneuten Ausbruch der Enterocolitis.
Heute erhebt sich die Frage:
Enterocolitis: wieviel Bakterien- und Virenarten sind an dem Ausbruch
dieser verheerenden Krankheit beteiligt?
Diese Frage konnte mir bisher noch niemand beantworten.
Ich bin der Meinung, das mindestens Clostridien, Coli-Keime und Coczidien
daran beteiligt sind, glaube aber, das noch mehr Arten zu dieser „Mannschaft"
gehören, die die Krankheit erst zum Ausbruch kommen lassen, von denen
wir nur noch nichts oder zu wenig wissen.
Jedoch der Reihe nach:
Von den mir verendeten Tieren sandte ich im März 2 Tiere zur Untersuchung
zu Frau Dr. Rossi. Das Ergebnis: Streptokokken und Staphylokokken, keine
Clostridien und Coli-Keime, auch keine Rede von Coczidien. Nach dem Einsatz
eines Mittels gegen Erstgenannte ging das Sterben dennoch weiter. Dieses
mal schickte ich Kotproben von 4 verendeten Tieren auf Anraten von Dr.
Thomas Schneider zum Tierärztlichen Gesundheitsdienst der LWK Nordrhein-Westfalen
nach Bonn zwecks Untersuchung. Das Ergebnis: bei 2 Tieren massenhafter
Befall mit Coccidienoocysten, bei einem Tier hochgradig und bei einem Tier
mittelgradig. Zu mindestens das Letztgenannte Tier hätte daran nicht
so plötzlich sterben dürfen, denn ein Krankheitsverlauf bei Coczidienbefall
sieht erfahrungsgemäss anders aus. Da muss noch etwas anderes darunter
stecken, denn was hat den Coczidien erst den massenhaften Ausbruch ermöglicht?
Auch eine Kur mit Baycox brachte keine wesentliche Besserung, er starben
weitere Tiere. Nach erneuter Rücksprache mit Dr. Schneider meinte
dieser, dass noch nicht alle Coczidien abgetötet wären und es
deshalb einen erneuten Ausbruch gegeben hätte. Es folgte eine erneute
Baycox-Kur. Hierzu muss ich sagen, dass ich die Dosis etwas erhöht
hatte, damit auch jedes Tier genügend Wirkstoff aufnimmt, denn es
ist unwirksam, wenn ein Tier zu wenig bekommt. Wenn die Dosis mit 1ml pro
Liter Trinkwasser angegeben ist, das Tier jedoch lediglich einen halben
oder viertel Liter trinkt nimmt es nicht die ganze Menge des in 1ml erhaltenen
Wirkstoffes auf, den es jedoch benötigt, um die Coczidien wirkungsvoll
abzutöten.
Bei einer kulturell-bakteriologischen Untersuchung wurde folgender Keimgehalt
bei einigen Tieren nachgewiesen: mittelgradig Staphylokokken; coliforme
Keime; Achromobacter sp. ; Acinetobacter sp.; und Providencia sp. Nach
Aussage von Dr. Schneider soll Providencia sp. auch eine abgewandelte Coli-Keimform
sein.
Für mich ist die Frage: welche Rolle spielen diese Keime in dieser
„Mannschaft" und in wie weit tragen sie zum Ausbruch der Krankheit mit
bei?
Rotaviren wurden nicht gefunden.
Eine Antibiotika-Resistenzprüfung ergab, das nur wenige Antibiotika
zur Bekämpfung von Providenzia sp. geeignet sind. U.a. sind es Gentamicin,
Neomycin, Cotrimoxacol, Apramycin, Ceftiofuf und Cefyuinom.
Was habe ich jetzt danach getan, um möglichst keine weiteren Verluste
zu erleiden?
1.) Habe mein gesamtes Fütterungsmanagement umgestellt,d.h. ich
habe die bisherige Pelletfütterung zur freien Aufnahme eingestellt
und füttere jetzt das Havens-green, Premium-Fiber-Mix, ein Müsli
aus Holland, was sehr gerne gefressen wird, mit wenig Rohprotein (14,1%)
und viel Rohfaser(11,6%), hinzu ein wenig Ferkelvormast (18% Rohprotein),
denn die Riesen benötigen auch in der Aufzuchtzeit etwas „power",
um überhaupt zu gedeihen. Beides gibt es jedoch nicht zur freien Aufnahme,
sondern rationiert, d.h. wenn ich abends gefüttert habe, muss der
Futternapf am nächsten Mittag leer sein. Ist er das nicht, wird die
Portion verringert.
Ich gehe wieder, wie früher schon, auf die Wiese und mähe
mit der Sense grobes Wiesengras, das die Tiere sehr gerne fressen.
2.) als unterstützende Massnahme habe ich alle Buchten nach dem
Ausmisten mit einer Essiglösung desinfiziert, vorher hatte ich die
Buchten immer mit einem Bunsenbrenner ausgebrannt. Natürlich wurden
auch wie immer, die Tränkeflaschen und Futternäpfe mit gereinigt
und desinfiziert.
3.) um einen besseren pH-Wert zu erreichen gebe ich regelmässig
einen Schuss Apfelessig ins Trinkwasser.
Seit 6 Wochen habe ich jetzt keine Verluste mehr gehabt und hoffe, dass
es so bleibt. Was jetzt der genaue Grund dafür ist, d.h. welche ergriffene
Massnahme die entscheidende war, kann ich momentan noch nicht sagen. Es
wird sich jedoch erst richtig zeigen, wenn ich in ein paar Wochen die Mai-Tiere
von der Mutter absetze.
Fazit:
nach vielen Jahren der Beobachtung mit unterschiedlichen Verlusten
komme ich zu folgendem Ergebnis:
n durchgeführte Untersuchungen brachten fast immer ähnliche
Ergebnisse(auch bei anderen Züchtern: trotz vorheriger Coczidiose-Kuren
= massenhafter Cocidien-Befall), waren Zeit- und Kosten aufwendig, halfen
jedoch nicht weiter.
n der Einsatz der unterschiedlichsten Medikamente brachte keinen durchbrechenden
Erfolg, war nur sehr kostspielig
n die Forschung ist bisher noch nicht entscheidend voran gekommen und
kann uns keine sichere Empfehlung gegen diese Krankheit geben
Deshalb kann ich lediglich meinen eigenen Erfahrungen folgen und mein
Slogan heisst:
reduziert gefütterte Tiere = gesunde Tiere
stark gefütterte Tiere = tote oder kranke Tiere.
Das kann ich aufgrund langjähriger Beobachtungen belegen. In jedem
Jahr habe ich einige Tiere, die für Ausstellungs- und Zuchtzwecke
nicht geeignet sind, die werden zu Schlachtzwecken nur mit wenigen Pellets
gefüttert, für die gibt es hauptsächlich Gras und Stroh.
Von denen ist mir nie ein Tier an Enterocolitis eingegangen. Diese Tiere
hatten auch nie breiigen oder weichen Kot, sie setzten immer schöne
„Kügelchen" ab. Gestorben sind immer nur die Besten und schwersten
Tiere eines Wurfes, die vermutlich auch die meisten Pellets aufgenommen
hatten.
Und ich sage mir: warum benötige ich schon im Juli oder August
Tiere, die 8,0 kg wiegen? Es genügt doch, wenn sie dieses Gewicht
im November oder Dezember haben.
Sollte sich etwas Neues ergeben, halte ich euch selbstverständlich
auf dem Laufenden.
Ewald Kremer |
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Cuxhaven, 19.03.06 |
Enterocolitis = ist denn
dagegen nichts mehr wirkungsvoll? |
Liebe Zuchtfreunde,
wie in fast jedem Jahr beginnt auch in diesem Jahr der vermehrte Ausbruch
der Enterocolitis schon im März. Neben vielen Züchtern, die mich
anriefen und von dem erneuten Ausbruch der Krankheit berichteten, habe
auch ich schon einige meiner ohnehin wenigen Jungtiere verloren.
Mittlerweile fehlt einem fast eine Erklärung dafür, hatte
ich doch alle Jungtiere mit einem stallspezifischen Impfstoff von Frau
Dr. Rossi versehen und darüber hinaus Pulmotil und Colistin ins Trinkwasser
gegeben. Dennoch ist die Krankheit erneut ausgebrochen und das sehr heftig.
Es spielte sich jedoch in zwei unterschiedlichen Formen ab: einige
Tiere bekamen plötzlich ganz heftigen Durchfall, haben mit Unmengen
an fast flüssigem Kot den ganzen Stall beschmutzt, sind innerhalb
weniger Stunden wie ein Kartenhaus zusammen geklappt und waren spätestens
nach 20 Stunden tot. Da gab es überhaupt bei keinem einzigen Tier
mehr die Möglichkeit der Rettung. Merkwürdigerweise haben jedoch
andere im gleichen Stall befindlichen Jungtiere, die auch mit diesem fast
flüssigen Kot in Berührung gekommen sind, sich nicht infiziert
und zeigten keine Anzeichen einer Erkrankung. Wenn dafür aggressive
Coli-Keime verantwortlich wären, müssten sich auch die anderen
im gleiche Stall befindlichen Tieren anstecken, spätestens dann, wenn
sie von dem beschmutzten Stroh aus dem Stall gefressen hatten. Das ist
leider auch unvermeidbar gewesen, da man ja nicht stündlich jeden
Stall kontrolliert.
Mir ist der Verlauf dieser Krankheitsform unerklärlich.
Bei anderen Tieren trat erneut das schon bekannte Bild in Erscheinung:
stark aufgeblähte Bäuche führten auch hier schnell zum Tode,
ohne dass man den Tieren noch helfen konnte.
Für mich bleibt jetzt die Frage offen, warum die Tiere trotz der
in der Vergangenheit wirkungsvoller Verabreichung von Pulmotil und Colistin
erkrankten? Welche Wirkung der eingesetzte Impfstoff überhaupt noch
besitzt, ist für mich fraglich. Haben sich vielleicht auch die Keime
schon verändert oder sind sie resistent geworden?
Bis zur Eindämmung dieser verheerender Krankheit bleiben noch viele
Fragen offen.
Sollten sich neue Gesichtspunkte ergeben, werde ich euch über
diese Seite auf dem Laufenden halten.
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Bundesschau Nürnberg |
„Deutsche Meister" |
Schon am Donnerstag, 15.12.05 werdet
ihr voraussichtlich auf dieser „News"-Seite die neuen „Deutschen Meister"
bei den Riesen sehen können.
Kurz nach der Schau gibt es dann die 10 Bestplatzierten bei den Riesen
unter meiner Rubrik „Top ten der Bundesschau".
Anfang Januarkommt dann auch noch ein neuer Bericht über meinen
momentanen Kenntnisstand in Sachen „Enterecolitis" hinzu.
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Cuxhaven, 17.06.2005 + 21.06.2005 |
Willkommene Abwechslung
vom Kindergarten-Alltag |
Eine willkommene Abwechslung vom
Kindergarten-Alltag erlebten kürzlich die Kinder des DRK Kindergartens
Lüdingworth . Der Rassekaninchenzüchter Ewald Kremer aus Cuxhaven-Lüdingworth
hatte alle Kinder zu einem Besuch eingeladen. Mit Freude erwarteten sie
es schon, kleinere und grössere Kaninchen aus der Nähe betrachten
zu können, ja, sie sogar zu streicheln oder auf den Arm nehmen zu
dürfen .
Da Ewald Kremer jedoch ausschliesslich Deutsche Riesen, grau, also einfarbige
Tiere züchtet und ihm aber bekannt ist, das die Kinder sich sehr gerne
auch bunt gezeichneten Tieren zuwenden, besorgte er noch leihweise Jungtiere
der Rasse Deutsche Riesenschecken von Rainer Schmidt, Nordleda und Dalmatiner-Rex-Jungtiere
von Wilhelm Bormann, Altenwalde. So war es dann für die Kinder eine
Riesenfreude, so viele verschieden gezeichnete Jungtiere in einem eigens
für diesen Tag aufgebauten Ausstellungskäfig vorzufinden. Nach
den ersten Blicken in die Ställe wurde dann reichlich Gebrauch von
dem bereitgestellten, frisch gemähtem Grünfutter gemacht, um
die Tiere zu verwöhnen. Ob die Grashalme und Löwenzahnblätter
jetzt durch den Draht in die Buchten gesteckt wurden, oder ob die mittlerweile
auf einen Streicheltisch gesetzten Tiere die Gräser aus der Hand der
Kinder fraßen, war ziemlich gleichgültig, alles bereitete viel
Freude.
„Wie heisst denn dieses Kaninchen?", wollten die Kinder von Ewald Kremer
wissen, was sie gerade auf dem Arm trugen . Als dieser ihnen erklärte,
dass seine Kaninchen aufgrund der Vielzahl keine Namen tragen, wurden viele
Jungkaninchen im Schnellverfahren auf einen Namen „getauft". „Alfred",
„Gustav", „Egon" und „Mucki" waren so die meisten Namen. Allein das Streicheln
auf dem Tisch reichte einigen Kindern jedoch bald nicht mehr aus, sie wollten
sie auf den Arm nehmen. Während viele Tiere sich das geduldig gefallen
liessen, ja, es sogar als angenehm empfanden, zeigten einige auch, dass
sie auch so klein schon mit recht scharfen Krallen ausgestattet sind. Ein
kleines Pflaster verdeckte jedoch schnell den kleinen Kratzer auf der Hand.
Die Kindergartenleiterin Thelse Rohde und ihre Mitarbeiterin Hilde Kraßmann
hatten dann auch alle Hände voll zu tun, um ihre ganze Gruppe „in
Schach" zu halten.
Nach so viel „Action" musste aber auch einmal eine kleine Pause eingelegt
werden. Familie Kremer hatte genügend Apfelsaftschorle und ACE-Limonade
bereit gestellt, so dass der Durst erst einmal gestillt werden konnte.
Zur Überraschung der Kinder gab es dann auch für jeden noch eine
Portion Pommes. Wie das dann oftmals so bei Kindern üblich ist, konnten
sie die ganze Portion nicht schaffen. Nachdem sie sehr schnell heraus gefunden
hatten, dass sich die von Ewald Kremer nebenbei gehaltenen Freiland-Legehühner
in ihrem Auslauf förmlich auf die übrig gebliebenen Pommes stürzten,
war es eine besondere Freude den Rest so zu „entsorgen".
„Wir wollen mitkommen", riefen sie, als Ewald Kremer sagte, er wolle
jetzt Eier suchen. Und so wurde das Hühnerhaus im „Sturm" genommen.
Alle Hände griffen gierig nach den frisch gelegten Eiern. Leider waren
zu diesem Zeitpunkt noch nicht so viele Eier gelegt, dass jedes Kind eines
hätte mit nach Hause nehmen können, die jedoch eins erwischt
hatten, trugen dieses sorgfältig mit beiden Händen umfasst aus
dem Hühnerstall. Manch ein Ei konnte dann doch nicht dem Druck der
„zarten Kinderhände" standhalten und ging entzwei. Da der Weg zurück
zum Kindergarten noch recht weit war, jedoch nicht noch mehr Eier zerbrechen
sollten, wurde jedes Ei mit dem Namen des Kindes versehen, in eine Eierpappe
gesteckt und den Kindern im Kindergarten wieder ausgehändigt. Vor
dem Abmarsch zurück zum Kindergarten hielt die Frau des Hauses, Annelotte
Kremer, noch einen Korb mit Süssigkeiten bereit, aus dem sich jeder
bedienen konnte. Mit einem freundlichen „Danke schön" und kräftigem
Winken verabschiedeten sich die Kinder und die Kindergartenleiterin Thelse
Rohde überreichte zum Dank für Alles noch eine Flasche Sekt und
eine schöne Blume und von den Kindern erhielt Familie Kremer einen
selbst gebastelten Schmetterling. Das war ein schöner Vormittag!
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Cuxhaven, 2001 |
E N T E R O C O L I T
I S = Geißel der Kaninchenzucht!
Meine Erfahrungen mit der Enterocolitis
von Ewald Kremer, Cuxhaven - 2001 |
Es gibt momentan wohl kaum ein anderes
Thema, das die Kaninchenzüchter mehr bewegt, wie diese Krankheit mit
ihren verheerenden Folgen. Eine seuchenhaft verlaufende Darmerkrankung,
teilweise einhergehend mit Durchfall, oftmals aber auch nur mit enormer
Aufblähung und Verstopfung mit riesigen Tierverlusten.
Wenn wir einmal zurück blicken, so können wir feststellen,
dass es auch schon in der Vergangenheit immer wieder vereinzelt Tierverluste
gab, jedoch nicht in so großem Umfang. Normal ist, dass alljährlich
eine geringe Anzahl von Jungtieren durch unspezifische Erkrankungen oder
aber durch Kokzidiose verloren gehen, dieser Krankheitsverlauf ist jedoch
ein völlig anderer.
Eine Kokzidiose erkennt der Züchter meist sofort am Durchfall der
Tiere und dem eigenartigen Geruch am Stall. So hatte auch ich bei meinen
Tieren auf Grund des Durchfalls zunächst den Verdacht, es könne
sich um Kokzidiose handeln.
Aufgrund des seuchenhaften Verlaufs konnte dieses nicht zutreffen. Also
musste es bei meinen Tieren etwas anderes sein. Es war dann ja auch, wie
sich leider erst später herausstellen sollte, die Enterocolitis.
Aber der Reihe nach:
Vorweg ist noch anzumerken: befallen wurden nur abgesetzte Jungtiere
im Alter von 6 Wochen bis zu 4 Monaten.
Die Ersterkrankung in meinem Bestand trat im Februar 2000 auf. Befallen
wurden zuerst die Tiere, die 1-2 Wochen von der Mutter abgesetzt waren.
Alle Tiere in einer Bucht (teilw. 4-6 Jungtiere) stellten innerhalb eines
Tages die Futter- und Tränkeaufnahme völlig ein, und saßen
zusammengedrängt auf einem Haufen, als seien sie wärmebedürftig.
Einige Tiere hatten Durchfall, andere wiederum nur heftig aufgeblähte
Bäuche. Meistens lebten diese Tiere nur noch 2-3 Tage und waren dann
begleitet von teilweise lautem Zähneknirschen verendet. Die Sterblichkeits-Quote
lag über 80%.
Die Krankheit nahm einen seuchenhaften Verlauf, sodass schnell Bucht
auf Bucht befallen war.
Innerhalb von 10 Tagen verlor ich 52 Jungtiere (von 60).
Ein zwischenzeitlich eingesetztes Antibiotikum blieb ohne Erfolg und
konnte Neuerkrankungen nicht verhindern. Bei von mir zur Untersuchung eingeschickten
Tieren wurde eindeutig die Krankheit: Enterocolitis diagnostiziert. Es
wurden massenhaft "Clostridien, spiroforme" festgestellt. Das von der Tierärztin
(Dr.Rossi) empfohlene Mittel "Zinkbacitracin" (heute nicht mehr im Handel)
wurde sofort von mir eingesetzt.
Das brachte vorübergehend Ruhe in meinen Bestand und es gab keine
Neuerkrankungen mehr. Als ich das Mittel dann wieder abgesetzt hatte, gab
es in kurzer Zeit wieder Erkrankungen bei den zwischenzeitlich abgesetzten
Jungtieren, während die Jungtiere, die noch bei ihrer Mutter waren,
nicht befallen wurden.
Daraus lässt sich schließen, dass die Enterocolitis hauptsächlich
dann ausbricht, wenn das Immunsystem der Tiere, also kurz nach dem Absetzen,
am schwächsten ist.
Der erneute Einsatz von Zinkbacitracin über einen längeren
Zeitraum (1 Monat) verhinderte zunächst weitere Erkrankungen. Dass
die Enterocolitis damit nicht getilgt war, was ich vermutet hatte, bewiesen
erneute Tierverluste nach dem Absetzen des Medikaments. Jetzt war jedoch
bei den erkrankten Tieren kein Durchfall mehr festzustellen, sondern starke
Aufblähungen und Verstopfung führten in kurzer Zeit zum Tod.
So habe ich mittlerweile 75 Jungtiere verloren, und das in einem Jahr,
in dem ich mich glücklich schätzte, mit so vielen Jungtieren
gesegnet zu sein, was nun nicht in jedem Jahr der Fall ist.
Diese heftigen Verluste haben mich ganz schön hart getroffen, motivieren
mich aber gleichzeitig, mitzuhelfen, dieser Krankheit den Garaus zu machen.
Erwähnenswert erscheint mir noch, dass Tiere, die die Krankheit,
überlebt haben, also "Durchgeseuchte", sich auch durch das Hinzusetzen
stark erkrankter anderer Tiere nicht erneut infizieren ließen. Scheinbar
sind sie dann immun.
Damit habe ich in groben Zügen den Krankheitsverlauf in meinen
Bestand geschildert, weiß aber auch von vielen Züchtern aus
dem ganzen Land, dass es bei denen einen ähnlichen Verlauf gab, aber
auch einige, bei denen auch Alttiere oder Häsinnen mit Jungen befallen
waren.
Fazit:
Es gibt momentan kein sicheres Medikament, welches die Enterocolitis
endgültig beseitigt. (Sollte es wirklich eines geben, bitte ich im
Interesse aller Züchter um sofortige Veröffentlichung! )
Momentan ist es so, dass die Enterocolitis wieder auftritt, sobald der
Schutz des Antibiotikums wegfällt. Antibiotika können lediglich
die Folgen begrenzen, die aus dem Auftreten des Enterocolitis-Erregers
entstehen.
Die Situation in Deutschland und auch in anderen europäischen Ländern
ist m.E. so, dass die Krankheit in fast allen Regionen verbreitet ist.
Auffällig ist, dass es einige Zuchten gibt, die offenbar infektionsfrei
sind – und das sogar in Regionen, die stark befallen sind. Damit ist uns
ein weiteres Rätsel über den Ansteckungsweg und die Übertragung
aufgegeben. Wobei man sicherlich eine große Ansteckungsgefahr auf
Ausstellungen nicht ausschließen kann.
Forschungsarbeiten haben ergeben, dass man zwar mehr über die Entwicklungsbedingungen
des Erregers weiß, dass man ihn jedoch nach wie vor nicht identifiziert
hat.
Welche Rolle die Pasteurellose oder andere Erreger im Zusammenwirken
mit dem Erreger der Enterocolitis spielen, ist bisher auch noch nicht geklärt.
Oder ist doch ein neuer Virus irgendwo im Verborgenen?
Der Züchter wird sich jetzt fragen, was kann ich denn nun dagegen
tun?
Um es vorweg zu nehmen: eigentlich recht wenig, solange der Erreger
nicht identifiziert und kein Medikament dagegen hergestellt ist.
Als begleitende Maßnahmen zur Reduzierung der Verluste kann ich
nur folgendes empfehlen:
1.) Prophylaktischer Einsatz von Antibiotika (gegen Magen- und Darmerkrankungen,
Enteritis) um die Schäden zu begrenzen.
2.) Peinliche Sauberhaltung und Desinfektion der Ställe
3.) Haltung in kleineren Gruppen, möglichst räumlich getrennt
4.) Fütterung von rohfaserreicher Nahrung (sehr gut=grobes Heu!)
Hoffen wir , dass unsere Tierärzte den Erreger möglichst bald
ermitteln und wir wieder Freude an unserem Hobby Kaninchenzucht haben !!
EWALD KREMER
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